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es folgt: ein outing (outing ist ein sehr outes wort, übrigens). derzeit beschäftigt mich andre agassi. ja, der tennisspieler. und vorher wars boris becker, der mich beschäftigte. weil: ich würd mich ja jetzt hier gerne hinstellen und frank und frei behaupten, ich lese spitzensportlerbiografien, weil man damit an -die-grenze-gehen-leicht-gemacht erwirbt und geld für so ziemlich jeden managementratgeber von jack welch abwärts spart. die schnöde wahrheit: ich bin völlig celebritiygeil. (an dieser stelle ein hinweis auf wolfgang ullrichs buch: stars. annäherung an ein phänomen)ich will wissen: was machts aus, den starfaktor? was haben menschen an sich, damit sie von anderen idealisiert und zur projektionsfläche gemacht werden? was geschieht da? wos wird do gspuit?
aber zurück zu mr. agassi: ein großartiges buch, das. weil es nämlich nicht um tennis geht. oder nur um tennis als vehikel für die entscheidungen im leben, die unausweichlich zu treffen sind. in seinem fall: die eine entscheidung, die sein vater für ihn getroffen hat. den tennisspieler wollte der bub nicht werden. und der erwachsene behauptet immer noch: I hate tennis. wenig erstaunlich, wenn man den werdegang mitbekommt, nix mit your own choice. grade kommt sein crush für steffi dran, I beg they marry..
aber zurück zu mr. agassi: ein großartiges buch, das. weil es nämlich nicht um tennis geht. oder nur um tennis als vehikel für die entscheidungen im leben, die unausweichlich zu treffen sind. in seinem fall: die eine entscheidung, die sein vater für ihn getroffen hat. den tennisspieler wollte der bub nicht werden. und der erwachsene behauptet immer noch: I hate tennis. wenig erstaunlich, wenn man den werdegang mitbekommt, nix mit your own choice. grade kommt sein crush für steffi dran, I beg they marry..
Hängesessel_Eva - 26. Mär, 22:34